22.06. 20.35 Uhr Flug von Düsseldorf nach Heathrow / London
23.06. "Royal Ascot" Queen Anne Enclosure
24.06. "Royal Ascot" Queen Anne Enclosure
25.06. 19.00 Uhr Flug Heathrow / London nach Düsseldorf
Hier auf "Neuer Button" klicken zu den drei Interviews der Teilnehmern an Runde 3.
Bei der Runde ging ich als Sieger hervor und gewann diesen tollen Preis von RaceBets.
Die Preisübergabe erfolgte gestern auf der Rennbahn in Düsseldorf von Nika S. Daveron
Hier auf neuer Button klicken zum Kurz-Bericht im RaceBets Blog
British Airways / Airbus A320 von Düsseldorf - Heathrow / London
RaceBets Royal Ascot 2023 1.Tag
Über den Gewinn der Reise werde ich noch gesondert berichten. Also ging es am Donnerstag den 22.06 los. Die Tage vorher wurden immer aufregender, es stand ja ein Flug an, aber ich sagte zu mir, wenn ich mit British Airways nicht fliegen würde, mit welcher Gesellschaft soll ich wohl dann beruhigt fliegen? Da habe ich einfach mal Vertrauen gehabt. Aber das Wetter sollte ja doch schlimm werden und wie in den Vorhersagen war es dann ja auch. Aber auch da sagte ich mir, pah, wenn dann schon so. Bei schönem Wetter kann jeder. Überpünktlich stand Kossa mit Micha vor dem Haus zur Abholung bereit um 15.30 Uhr. Eine gute halbe Std. zu früh, aber ich war ja fertig, ging es doch auf „meine“ Insel, da kannse mich nachts für wecken, in null Komma nix wär´ ich fertig. So rein in dat Flughafen-Taxi, wenn ich Benz fahr, dann is dat ein Taxi, vastehse. Allein an die Ausdrucksweise erkennse, wie nervös ich war, aber damit ist getz Schluss, die Flüge waren 1A. In Düsseldorf angekommen, kurz verabschiedet vom Kollegen Kossa und rein in die Abflug-Halle. Die Koffer aufgegeben, alles war per Online-Check-Inn von zuhause gemacht und so standen wir dann da. So Micha, jetzt haben wir noch ca. 3 Std. Zeit. Nach einer kurzen Weile sind wir dann durch die Sicherheitsschleuse in den inneren Abflugbereich und jetzt hieß es warten. Draußen vor den Fenstern wurde es immer schlimmer, der Wind und der Regen fegten nur so übers Flugvorfeld und so der eine oder andere Flug wurde gecancelt. Nicht unser, aber was war los? Unser Flieger stand nicht an dem für uns vorgesehenen Platz. Er hatte genau eine Std. Verspätung auf Grund der Wetterlage. Aber irgendwann ging´s dann los und ich muss schon sagen, der Start und die ersten 5 – 10 Minuten waren schon etwas wackelig. Du hast nur weiße Schwaden links und rechts vorbeiziehen sehen, aber dann über den Wolken? Herrlich, die Sonne befand sich gerade im Untergang und es waren wirklich atemberaubende Bilder mit dem Wolkenmeer und dem Licht. Micha hatte den Fensterplatz und berichtete nach ca. 20 Minuten was er alles sah von oben. Die Küste, die Windparks der Nordsee usw.. Als die englische Küste erreicht war, begann auch schon die Landephase. Alles war wie im Film und engl. Boden war mit dem Flughafen Heathrow erreicht. Es ging zur Kofferabholung. Nach gefühlten 2,5 – 3 Kilometern Trepp auf und ab und endlosen Gängen konnten wir unsere Koffer in Empfang nehmen. An Gate 5 sollten wir abgeholt werden, aber durch die Verspätung stand zunächst kein Taxi-Driver für uns dort bereit, aber nach ein – zwei WhatsApp mit unserem Guide, Steve English hatte uns kurz nach der Landung kontaktiert, war auch unser Fahrer vor Ort. Hinein in den engl. Abendverkehr und nach ca. 20 Minuten standen wir vor dem Holliday Inn Express in Windsor. Eingecheckt, Zimmer bezogen und dann noch einmal runter an die Hotelbar. Aber hier war es dann nicht so der Bringer und es ging zügig wieder nach oben. Unser Guide hatte sich noch kurz erkundigt ob alles gut geklappt hat, ob das Zimmer Ok ist und verabschiedete sich mit, „I see you tomorrow morning at the breakfast at nine o´clock“. Hier dann auch schon das ultimative Lob an die Organisation der RaceBets-Reise. Eine bessere Betreuung wie die von Steve English kann es nicht geben. Aber er wird ja noch des Öfteren in den Berichten erwähnt. Nur es gibt kein Foto, unentschuldbarer Fehler meinerseits. Wieder zurück ins Zimmer. Was sehr ungewöhnlich für mich ist, es wurde sofort alles ordentlich ausgepackt, an die Garderobe gehängt und alles war an Ort und Stelle. Aber es war ja auch der „guten Pelle“ geschuldet die wir mithatten. Der Ascot-Dress-Code hatte auch wohl hier schon seine Auswirkungen. Nach dem das alles auch erledigt war, hieß es Schnorchel auf und…..
GUTE NACHT MICHA.
Alles liegt innerhalb von ca. 30 Km. Flughafen, Hotel, Rennbahn.
RaceBets Royal Ascot 2023 2. Tag
Wie eigentlich immer bei meinen England-Reisen, um 06.00 Uhr morgens war die Nacht zu Ende. Aber halt, hier ist es ja erst 05.00 Uhr, also noch ein bisschen umgedreht, aber nach ´ner halben Std. dann doch raus aus den Federn und sehr ruhig fertig gemacht zur morgendlichen Lauf- und Fotorunde. Micha war noch im Land der Träume als ich so gegen 07.30 Uhr zurückkam. Aber die ersten 8,5 Km waren schon auf der Uhr, die ersten Fotos im Kasten und ich könnte noch so oft auf die Insel fahren, Fotomotive finde ich immer und das morgendliche Licht ist schon was Besonderes, wie ich finde. Nach dem wir uns erst einmal etwas legerer zum Frühstück fertig gemacht hatten, ging es zum „Breakfast“. Alles war vorhanden und so konnte man gestärkt in den Tag starten. Zurück auf der Bude ging es zum Ankleiden für den ersten Ascot-Racecourse-Tag. Noch kurz den Kulturstrick für Micha gebunden, ich weiß, etwas zu kurz geworden, aber im Gegensatz zu manch anderen Dingen bin ich nun mal ein Amateur im Windsor-Knoten binden. Aufgedresst ging es dann runter in die Lobby, Steve hatte sich für 09.00 Uhr ja angemeldet. Pünktlich war er auch da und was soll ich sagen, er war einfach unser Held der nächsten drei Tage. Die Hospitality-Karten für den Samstag überreichte er mir in einer schönen Pappschachtel mit dem golden „Royal-Ascot“ Aufdruck sofort am Anfang. Beim Öffnen erschien zunächst ein schönes Foto der 240 Millionen brit. Pfund teuren – und 15 Jahre alten Haupttribüne der Rennbahn, der Inhalt waren dann die Badges und Tickets sowie der Lageplan vom „The Lawn-Club“ für Samstag. Alles sehr edel gemacht. Pünktlich um 10.00 Uhr stand das Taxi bereit und es ging zur Rennbahn. Unterwegs wurde natürlich mit Steve geplaudert, er kannte ja schon aus den Vorgesprächen meine Homepage und so wusste er, dass ich schon viele Orte besucht hatte und unter anderem auch seine Heimatstadt Brighton. Er selbst hat mit Pferderennen nicht viel am Kopp, aber Fußball und hier im Besonderen Brighton an Hove Albions. Dass wir mit Danny Last sogar einen gemeinsamen Bekannten aus der Brighton and Hove Albions Fanszene haben war natürlich doppelt schön. Auf der halbstündigen Fahrt wurde eigentlich schon ein Treffen in Deutschland bei einem RWE-Spiel ausgemacht. In Ascot angekommen war es schon sehr voll, man muss sich einmal vorstellen, vier Stunden vor dem ersten Start. Steve begleitete uns noch bis zum Eingang, die Toren öffneten sich um 11.00 Uhr Ortszeit und wir betraten sozusagen „heiliges Rennsportgelände“. Und hier dann auch schon einmal mein Ausspruch, den ich im Nachhinein zuhause schon so oft gesagt habe.
„ES GIBT RENNBAHNEN, UND ES GIBT „ROYAL-ASCOT“.
Wirklich alles vom Feinsten, die Tribünen, das Geläuf, der Führring, der Blumenschmuck auf der Bahn, das Programm mit mehreren hochklassigen Rennen, die Versorgungsstände, die Bediensteten und das Angebot auf der Bahn……und ich könnte noch so viel sagen. Durch eins wird es dann doch wohl deutlich wie groß meine Begeisterung ist und war, wenn ich hier in Großbuchstaben noch einmal sage,
DANKE RACEBETS UND ALLEN LEUTEN DIE FÜR MICH ABGESTIMMT HABEN, DASS ICH DAS ERLEBEN DURFTE!
Im Ascot-Shop konnte ich durch eine freundliche Mitarbeiterin auch einmal einen 13.800 Pfund teuren, aus Seide gefertigten Zylinder von 1960 anprobieren und das danach von ihr geschossene Foto wird mich immer an diese Reise erinnern. Irgendwann sollte es mit den Rennen dann ja auch losgehen, aber wie für „Royal-Ascot“ mit ja erst der amtierende König und/oder die Königin anwesend sein. Um 14.00 Uhr war es dann soweit, King Charles III und seine Queen Consort Camilla (dass sie für Micha immer nur „Promilla“ genannt wurde, lasse ich mal hier weg 😉) saßen in Kutsche Nr.1. Auf der großen Leinwand wird es ja auf der ganzen Bahn gezeigt, aber als dann die Kutsche Nr.2 eingeblendet wurde, erfolgte ein Jubel, den ich so fast nur im Fußballstadion erlebt hatte. In der Kutsche saßen die Thronfolger William und Kate. Was ein Anblick, sie in den schönsten Farben dieser Welt, ganz in einem roten Kleid und in dem passenden rot auch der Hut. WOW, kann man da nur sagen (siehe auch die Bilder). Wir hatten uns am Führring platziert, so sind sie dann ca. 3 Meter von und entfernt vorbeigezogen. Die Prominenz war anwesend, die Rennen konnten beginnen. Aber ein vorweg, das Treffen ist nicht so einfach, irgendwie kommen alle mit gezielt und gut auf Ascot vorbereiteten Pferden an den Ablauf. Meistens waren die zuletzt absolvierten Starts reine Vorbereitung auf „Royal-Ascot“, so hatte ich den Eindruck. Als hieß es, „sein“ Jockey oder, im Michas Fall, „seinen“ Trainer zu spielen. Ich hatte an beiden Tagen mit „meinem“ Jockey Glück, Oisin Murphy war zweimal vorne mit dabei und so gab es für den Eachway Wetter auch immer was abzuholen. Michas Andrew Balding war dagegen nicht ganz so erfolgreich an den beiden Tagen. Herrliche Rennen, ich konnte Frankie Dettori zweimal nach einem Sieg beim „Flying Dismounting“ ablichten, Spannung war eigentlich bei jedem Rennen und so ging dieser Renntag auch dann mal vorbei. Aber ein Highlight gab´s ja noch, „Singing at the Bandstand“ gehört ja zu jeder After-Race Party bei „Royal-Ascot“. Und so wurden der ein oder andere Klassiker laut mitgeschallert, aber nichts geht über die Lautstärke bei Neil Diamonds „Sweet Caroline“. Jeder, und jede singt lauthals mit. Nachdem Micha noch die Souvenirs für Sylvia gekauft hatte, ging´s zum Car-Park zu der verabredeten Zeit. Aber was soll ich sagen, nichts ging mit den Taxi-Drivern. 60.000 Menschen hatten ´nen Kutscher bestellt, aber in dem 11.000 Einwohner Ort Ascot ging nichts mehr. Keiner kam durch und unser Guide Steve telefonierte sich ´nen Wolf mit uns und dem Taxiunternehmen. Irgendwann war er so genervt und riet uns, einen Fahrer anzusprechen, den Preis nach Windsor auszumachen, Cash zu bezahlen und er überweist das Geld zurück. Gesagt, getan. 55 Pfund leichter und ca. eine halbe Std. später waren wir an unserem Hotel und kurz vor der Ankunft verriet uns unser Taxi-Driver aus Sri Lanka, dass er 20 Jahre in Wuppertal gelebt hat und sehr gut deutsch spricht, uns aber für Holländer gehalten hat. 😉 Wuppertaler eben….
So, jetzt aber raus aus dem Dress-Code, obwohl über Tag nicht unangenehm war, aber die Schuhe dann doch bei der Wärme ein wenig drückten. Leger wie wir jetzt nun mal jetzt angezogen waren ging es noch in eine Pizzeria. Gut belegt, etwas schärfer und ne Cola Zerrung später ging es dann auch schon wieder in Richtung Holliday Inn Express. An der Hotel-Bar gab es immer noch kein vernünftiges Bier und so entschlossen wir uns sofort auf die Bude zu gehen. Micha zog den Nachtpolter an, drehte sich um, fing ein leichtes Schnarch-Konzert an und ich schaute auf BBC One noch „The Arctic Monkeys“ live beim Glastonbury Festival. Nach gut ´ner halben Std hatte ich aber auch genug gesehen und gehört und es hieß, Flimmerkiste aus, umdrehen und das Erlebte noch einmal kurz vor dem geistigen Auge vorbeiziehen lassen. Mit einem gleichmäßigen Geräusch im Hintergrund war dann auch bald die Schlafphase erreicht…..
GUTE NACHT MICHA.
Das Programm von Freitag mit den Autogrammen von Holly Doyle und Oisin Murphy.
Beide gewannen ein Rennen an dem Tag.
Mein Foto von "Shaquile" mit Autogramm von Oisin Murphy
Das Holiday Inn Express in Windsor ist unsere Unterkunft.
RaceBets Royal Ascot 2023 3. Tag
Früh am Morgen bin ich wieder meine Runde durch Windsor unterwegs gewesen zum Walken. Nach dem Frühstück noch einmal aufs Zimmer und es wurde sich in die "feine Pelle" geworfen. Aber was wir heute erleben durften war eine reine Show, aber dazu dann später im Text. Zunächst kam unser Taxi-Driver so pünktlich wie man nur sein kann. Auf zur Bahn und es war voll, an diesem Samstag noch ein bisschen mehr als Tags zuvor, obwohl ja eigentlich nicht die besten Rennen zum Abschluss abgehalten werden. Die feinen Herren aus Deutschland hatten heute Karten für den VIP-VIP Bereich "THE LAWN-CLUB". Von unseren Tischnachbarn erfuhren wir, dass hier eine Karte pro Person 1.000 brit. Pfund für den Tag kostet! Man gönnt sich ja sonst nichts! Alles war "all Inn", herrlich. Buffet war um 12.00 Uhr eröffnet und es wurde erst einmal gut gespeist. Dazu diesen leckeren Schaumwein, Schampus genannt, "Möt Schangdon" oder so ähnlich stand drauf. Der Charles kam mit seiner Angetrauten auch vorbei, diesmal sahen wir ihn aber nur auf dem Geläuf vorbei ziehen, zum Führring war es doch ein wenig zu laufen. Die in dem Bereich kostenlose "Racing Post" geschnappt und sich mal ein wenig um den eigentlichen Grund der Reise gekümmert, den Pferderennen. Und wat soll ich sagen, im 2. Rennen, Jersey-Stakes Gr.III, habe ich so richtig getroffen (für meine kleinen Verhältnisse). Bei 20 Pfund Einsatz gab es mal satte 169,- Pfund auf die Hand. Ich hatte zwei Pferde mit 5,-Pfund Eachway gespielt und traf den Sieger "Age Of Kings" und den Zweiten "Zoology". Unsere Tischnachbarn staunten nicht schlecht und ich musste auch noch die Pferde fürs letzte Rennen aussuchen, denn unser achter Tisch spielte noch für je 5,- Pfund Einsatz eine gemeinsame Wette Eachway. Aber leider nicht getroffen. Überhaupt war an unserem Tisch ne gute Stimmung, 4 kamen aus Lincoln und zwei aus Liverpool. Es wurde gegessen, getrunken und so wie hier habe ich noch nie und ich werde wohl auch nie mehr so einen Renntag erleben. TOP TOP TOP. "Singing at the Bandstand" war heute nicht mehr so angesagt bei uns, sodass wir recht zügig den Parkplatz ansteuerten. Aber was ´ne Show nach dem Desaster Tags zuvor, Steven hatte einen in London wohnenden Freund zur Abholung geschickt, Tommy Fraser. Er telefonierte mit mir, stand mit erhobener Hand an seinem Mercedes Cabrio, wir stiegen ein und die Heimreise zum Hotel konnte beginnen. Tommy war ehemaliger Fußball-Profi, hat in diversen 2.- bzw. 3. Liga Mannschaften gespielt, in Australien in der ersten Liga und sein Vater war Profi bei Brighton and Hove Albions. Es ging über Fußball, Pferderennen und schließlich Golf. Und da erzählte er fast so ganz nebenbei, dass er oft mit Roger Daltrey zusammen Golf spielt, WOW. Der Sänger von THE WHO, meiner ersten Live-Band die 1972 in der Grugahalle gesehen hatte. Eigentlich war so ´ne halbstündige Fahrt mit Tommy zu kurz, ich hätte gern noch mehr über ihn erfahren. Aber wir haben uns für ein Spiel in Essen verabredet, am besten gegen Dynamo Dresden, schaun wir mal. Der Abend in Windsor war dann nicht mehr so spannend, Rundgang durch den Ort, irgendwann gewöhnt man sich auch an so´n Anblick einen "Castle´s" und zurück im Hotel Piss und Pup und....
Gute Nacht Micha
Hier auf "Neuer Button" klicken zur Wikipedia Seite von unserem "Chauffeur" Tommy Fraser und seiner Fußball-Karriere. Sehr netter Kerl und ich hoffe unser "Guide" Steven English und Tommy kommen mal nach Essen.
RaceBets Royal Ascot 2023 4. Tag
Ja, auch das schönste Erlebnis geht mal zu Ende. Aber wie immer bei mir noch eine morgendliche Runde durchs "Dorf", dann Dusche, fertig machen, Plörren zusammen packen und erst einmal runter zum Frühstück. Einige Ascot Besucher waren auch noch im Hotel, so fachsimpelte man noch kurz über die Rennen, bedauerte es, dass es schon vorbei ist und ging im Ausblick schon einmal die Möglichkeit auf 2024 durch. Klappt ja, wie ich jetzt weiß. Unsere Koffer konnten im Lager untergebracht werden und die beiden Rennbahn-Touristen eroberten zum letzten Mal Windsor. Hatte ich sch erwähnt, dass es ein schöner kleiner, eher ruhiger Ort ist? Nicht? Dann sei es hiermit getan. Aber was stand noch an? So´n letzter Tag kann schon auch langweilig werden, aber doch nicht bei moir! Boots-Tour auf der Themse mit ein paar ganz neuen Eindrücken, das war´s doch. So schipperten wir vorbei an grünen Liegewiesen, Anglern, die den Wurm badeten und dem Windsor Racecourse, auf dem immer Montags Rennen abgehalten werden. Leider war unser letzter Tag ein Sonntag ;-) Über allem thronte das Windsor Castle, dass man von der Themse aus so richtig gut sehen konnte. Nach der Bootsfahrt schlenderten wir zum Hotel, unser Taxi kam pünktlich und waren nach kurzer Zeit am Heathrow Airport. Eingecheckt und recht zügig ging´s in den bereitgestellten Airbus der British Airways. Der Flug selbst verging wie im Flug, ganze 50 Minuten vom Abheben von englischem Boden bis zum Aufsetzen auf deutschen Düsseldorfer Boden. Unser Abhol-Service in Form vom Kossa stand bereit, Gladbeck war schnell erreicht und ich war wieder zuhause bei meiner Barbara.
Gute Nacht Barbara