Die Sauskats in London

1. Tag 14.12. Hinfahrt und erster Tag

2. Tag 15.12. Windsor Castle mit Besichtigung

3. Tag 16.12. Morgens "Rund um Westminster" und abends "Il Divo" in der Wembley-Arena

4. Tag 17.12. Rückfahrt

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14.12. 2022 - 17.12. 2022 Fox and Goose Hotel London-Ealing

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London mit Barbara zu Il Divo 1. Tag

 

Früh am Morgen um 04.00 Uhr ging es mit dem vollgetankten Suzuki Ignis los. Mit einem Koffer, Laptop, Kamera und diesmal nur ein paar Kleinigkeiten für die Fahrt machten Barbara und ich uns auf den Weg. Das Navi zeigte Ankunft Calais Fährhafen 08.35 Uhr an. Ein – zwei Pinkelpausen eingerechnet, sind wir um 09.00 Uhr da, das passt. Unsere Fähre ging um 10.40 Uhr ab Calais. Das Nadelöhr Antwerpen ist ja (fast) immer die Herausforderung, aber diesmal gabs mal keine großartigen Probleme. Nachdem Deutschland, Holland, Belgien durchquert waren, erreichten wir „La France“ und von hier ist es ja nur noch ein Katzensprung. Passkontrolle, Einchecken ging recht zügig und wir standen in „Line one O two“ bereit fürs Laden. Aber unser Pott, die „Pride of France“ war noch gar nicht da. Als sie dann anlegte, wunderten wir uns schon, was so ´ne Fähre doch alles Laden kann. Holla die Waldfee!

Irgendwann waren wir dann dran, drauf auf den Kahn, eingeparkt und zügig das Deck 7 verlassen. Auffallend leer unsere Fähre und so konnten wir, in dem Fall jetzt ich, gemütlich eine Couch okkupieren. Aber um diese Zeit und zumal auf der Hinfahrt kommste nicht so richtig in den Schlaf. Also dann doch ein wenig das Schiff ansehen, ein bis zwei Bounty aus dem Automaten für Barbara und schon waren „the white Cliffs of Dover“ zu sehen. Das Auschecken von Bord ging diesmal recht zügig, kein Vergleich mit Hull Harbour noch im Juli. Was zeigte das Navi? 2 Std. 17 Minuten bis zu unserem Hotel in Englands Hauptstadt. Nachdem auch, wie schon im ersten Teil der Reise dringendst die 17 aufgesucht wurde, waren wir pünktlich um genau 15.00 Uhr am Fox & Goose Hotel in London-Ealing angekommen. The Rooms are ready und wir konnten auspacken. Alles wirklich, wirklich Ok. Auf in die City. Mit der Central Line zum Oxford Circus war der Plan. Aber zunächst mussten noch 2 Oyster Cards her. Gesagt, getan, 54 englische Pfund später konnte wir schon auf den Bahnsteig. Aber was war los? Es hat wohl irgendwo in der Tube gebrannt, es kam erst einmal keine Bahn. Als sie dann nach ca. 25 Minuten doch da war, hatten wir 11 Stationen vor der Brust. Ganz schöne Klapperkiste, aber ist ja alles gut gegangen. Rein ins Getümmel, über Regents Street und Carnaby Street ging´s zum Piccadilly Circus. In einem der besten Buchläden der Welt wollte ich mir schon meine Sachen die ich im Auge hatte zulegen, aber was soll ich sagen, war nicht vorhanden. Der freundliche Bibliothekar schaute auch noch nach, ob es in einem der anderen „Waterstones“ Läden vorhanden wäre, war aber auch nicht der Fall. Das zum Thema, unterstützt den örtlichen Einzelhandel, aber Amazon muss wohl wieder liefern, was sie dann ja auch immer machen. Nimm Das! Auf dem Leicester Square Weihnachtsmarkt gab es dann noch einen sehr leckeren „Original Glühwein“ für uns und an der „German Bratwurst Bude“ eine Schale „French Fries“ mit Curry Ketchup. Die Rückfahrt zum Hotel war dann unser Ziel für den ersten Tag angesagt, aber vorher musste ich Barbara noch die „Saville Row“ zeigen. Hier auf dem Dach haben die Beatles ihr letztes Live-Konzert gespielt und hier an der Ecke lässt der Buckingham Palast schneidern. Touri Programm abgehakt, es ging zur Homebase. Nachdem man sich ein wenig aufgehübscht hatte, so ´ne Strickmütze macht ja doch die Haare Arsch, ging es noch in den Fox & Goose Pub. Halbfinale 2 war ja noch angesagt, Frankreich 1 setzte sich nicht ganz so locker gegen Frankreich 2 (Marokko) durch. Für mich gab´s noch Fish ´n Chips ein bis zwei Lager (Frontier), Barbara schwächelte ein wenig und lutschte nur noch an einer Pepsi Cola. Nachdem sich die Franzmänner durchgesetzt hatten, ging es dann auch schon bald zügig in die Falle.

 

Gute Nacht mein Stern!          

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Dort habe ich auch dieses hier oben abgebildete Buch gekauft. Eine sehr schöne Story über den "Fairytale" Sieg von Torquator Tasso im Arc in Paris. Das Buch für 22 / 23 ist bestellt, aber leider noch nicht zuhause angekommen. 

London mit Barbara zu Il Divo / 2. Tag

 

Die Nacht war früh zu Ende. Wie spät / früh ist es jetzt denn eigentlich. Der Wecker zeigt 07:15 Uhr an, also hier doch erst 06:15 Uhr, oder? Lohnt sich ja nicht für die 4 Tage alle Uhren auch noch umzustellen. Die Armbanduhr zeigt die richtige, englische Uhrzeit an. Bis zum Frühstück ist ja noch was Zeit, der 2 Tag sollte ja in Windsor verbracht werden und um 09:00 Uhr wollten wir ja erst los. Also ganz entspannt geduscht, ein paar Bilder bearbeitet für Facebook und nachdem Barbara auch soweit war ging´s dann zum Frühstücksraum. Scrambbled Eggs with white Toast war unsere erste Wahl. Croissants, Schokobrötchen, Wurst, Käse, Joghurt und diverse Zerealien waren alle vorne am Buffet zu entnehmen. Aber der Kleine Raum in dem wir Platz genommen hatten, war doch recht kühl, sodass Barbara sich ihr Jacke ein wenig um die Hüfte legte. Auch der Kaffee wurde sehr schnell kalt, sowie die nach kurzer Zeit gebrachten Rühreier. Nach einer Extra Portion white Toast für die kleinen Marmeladen Töpfchen, waren wir auch bald mit dem Frühstück rum. Noch eine geschmökt, Jacken, Mützen und Handschuhe geholt und ab ging die Reise zum Windsor Castle. In einem Kreisverkehr noch ´ne Ehrenrunde gedreht, beim Tanken noch die Keramik-Abteilung besucht und weiter ging´s schon auf die M25 West. Auch hier war ich einmal mit dem Navi im Clinch, es / oder auch sie schickte uns eine Ausfahrt zu früh raus. Ich weiß doch wo die Abfahrt zum Schloss ist, dann sieht man es vorher auf der linken Seite. Amateure! Parkplatz gesucht, Parkplatz gefunden, Tagesticket 19,50 English Pounds. Wir waren genau in der angepeilten Zeit vor Ort, die Straßen waren schon abgesperrt für die tägliche Zeremonie des Wachwechsels der Royal House-Guard. Aber im Unterschied zum Sommer nicht in den schicken roten Jacken, nein in mausgrauen Mänteln wurde aufmarschiert. Schwer bewaffnet steht die Polizei bei dieser Veranstaltung rechts und links am Straßenrand. Zeit war ja noch satt, hatten wir doch die Besichtigung des Schlosses erst für 13.00 Uhr. Nachdem wir auch wieder das Restaurant in dem wir vor Jahren mit Hermann und Petra gespeist hatten gefunden hatten, ging´s dann noch in ein -zwei Souvenir Läden. Ein Paddington – und ein House Guard Bär wurden aus der Gefangenschaft der Sri Lanka Cosa Nostra befreit und es wurde gutes Lösegeld bezahlt. Beide neuen Zimmergenossen wurde erst einmal zum Ignis gebracht und so langsam konnten wir unsere schon zuhause georderten Schloss Windsor Besichtigungs-Tickets einlösen. Aber es war noch vor unserer gebuchten Zeit von 13.00 Uhr, aber der freundliche Schlossbedienstete meinte „No Problem“ und wir konnten an der Warteschlange vorbei zum Eingang. Der Audioführer wurde abgeholt, aber so richtig dolle ist es nicht, wenn du zu zweit, oder mit ´ner größeren Gruppe unterwegs bist und dieses Dingen aufhast. Würde ich nicht mehr machen, sondern mich vorher so mehr um die einzelnen Häuser im Schloss informieren. Schon beeindruckend ist die Größe dieses Anwesens, die Breite der Straße im Innern, die Chapel, die Gebäude der Bediensteten des Windsor Castles, alles größer was man so schon mal kannte. Überall an zu schützenden Ecken standen für jeweils zwei Std. ein Mann der House-Guard rum, der sich nach einem bestimmten Ritual bewegen durfte. Bei den Wachwechseln wurden auch wieder ein paar Bilder gemacht, aber dann sollte es ja zum Grab von Queen Elizabeth II gehen. Aber was musste ich am Eingang sehen? Keine Fotos erlaubt, schade, aber dann auch irgendwie verständlich und doch wieder nicht. Das Grab Ok, aber der Rest der Kirche? Warum? Naja, ca. 20 Minuten anstehen fürs Grab war angesagt und dann stand man an der noch extra abgegrenzten schwarzen Marmor-Grabplatte. Elizabeth II und Philipp / Gregor VI und Elizabeth (Queen Mom) war eingraviert. Sonst alles sehr schlicht und eine eher gelangweilte Aufpasserin stand neben der Grabkammer. Hier war es noch nicht einmal möglich den Auslöser der vor dem Bauch hängenden Kamera zu drücken, was ich ansonsten doch ab und zu tat. Weiter ging´s dann zu den State Apartments, den Räumlichkeiten wo schon das Ehepaar Obama, Nelson Mandela, Familie Macron und, und, und, schon genächtigt hatten. Ich wollte noch erst fragen, ob denn der deutsche Kaiser, Franz Beckenbauer auch schon hier war, habe dann die Frage dann niemanden der zahlreichen Hofbediensteten gestellt. Waren alle zwar sehr freundlich, aber doch schon sehr auf Contenance bedacht. Prunk, Prunk, Prunk und nochmal Prunk, so könnte man die Räume bezeichnen hier links neben den wirklich zu keiner Zeit zugänglichen 48 ¾ Zimmern der verstorbenen Queen. Jetzt wohnen Kate und William hier, aber es sind nicht die Eltern von Alf, dass sind wieder ganz andere ;-) . So ´n paar Fotos sind ja auch von dem Inneren hier im Anschluss zu sehen. Draußen dann noch ein Blick auf den privaten Innenhof, die Ausmaße sind ungefähr wie ein Fußballplatz, ein Blick durch den Torbogen zum „The Long Walk“, der direkt zu der von der Queen so geliebten Rennbahn nach Ascot führt und von Her Majesty immer im Juni mit den 3 – 4 Pferdegespannen genutzt wurde, wenn es wieder hieß „Today, it´s Royal Ascot“. Noch eine kleine Runde, dann den Audio-Guide abgegeben und die schon morgens anwesenden Polizisten vor dem Torbogen am Ausgang wiedergesehen. Für mich jetzt nicht ungewöhnlich, ich war wohl noch nicht genug unterwegs gewesen, ich musste noch den „Long Walk“ von der anderen Seite sehen. Auch erledigt, dann noch den nicht mehr in Betrieb befindlichen blauen Luftpost-Briefkasten fotografieren, übrigens war dieser hier in Windsor der erste weltweit für „Air-Mail“ eingerichtete gewesen. Wenn´s heute was schneller gehen soll, schickt man ´ne E-Mail oder gar ´ne WhatsApp. Bevor es wieder zum Auto ging noch was futtern, Pizzeria Americano war angesagt, Barbara eine Margarita und ich nahm einen Cesar-Salat. Etwas später waren wir dann so gegen 17.15 Uhr abfahrbereit. Aber war das da drüben, ach ja, ich hatte was von „Windsor on Ice“ gelesen. Auch noch hin, hatte aber nicht so den Weihnachtsmarkt Charakter wie tags zuvor am Leicester Square. War ´ne Kirmes mit großer Eislauffläche. Nach 17,3 gelaufenen Kilometern ging´s dann ab zur Homebase "Fox and Goose Hotel" in Ealing. Aber fahr mal eben in London um 18.00 Uhr stadteinwärts. Autobahn ignorierte das Navi komplett weil voll, aber über die auch vollen Nebenstraßen lotste es uns dann doch noch recht „zügig“ gen Heimathafen. Nach der üblichen Frischmach-Zeremonie rüber in den Pub. „Four half Pints Frontier, one Pepsi Coke and two Bayleys on Ice” haben wir uns dann noch geschnappt. Das an jedem Donnerstag stattfindende Pub-Quiz war dann auch noch eine kleine Abwechslung am Abend, bevor es dann um 09.00 Uhr PM !! 😉 schon ins Bett ging.

 

Gute Nacht mein Stern 

Die Beiden aus der Gefangenschaft der "Sri Lanka Cosa Nostra Connection" befreiten Royal Guard - bzw. Paddington Bären in ihrem Asyl in meinem Zimmer in Gladbeck. 

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London mit Barbara zu Il Divo 3. Tag

 

Die für uns schon üblichen 06.00 Uhr morgens waren wir schon wieder wach. Am dritten Tag kommt schon ein wenig Routine in die Abläufe. Barbara erst einen schmöken gehen, ich war schon früh in der Nasszelle, dann wurden für mein Facebook und Barbaras WhatsApp Status Bilder bearbeitet während sie sich fertig machte und dann ging´s auch schon zum Breakfast. Aber nicht wieder in den kleinen kalten Raum war mein Gedanke, ´ne vorne im großen Frühstücksraum haben wir uns ein Plätzchen gesucht. Barbara ist ja nicht der große Ausprobierer und hatte die gewohnten Rühreier, ich hingegen probierte mal die von Chefin empfohlenen „Eggs Benedict“, zwei runde nicht süße Muffins mit Kochschinken, zwei gekochten Eiern drauf und einer hellen Béchamelsauce. Sehr lecker wars, Top. Breakfast rum, auf zu Westminster. Zur U-Bahn Station Hanger Lane, in die Central Line und ein Umstieg die District Line am Notting Hill Gate war geplant. Und wat soll ich sagen, so ist es dann auch gekommen. 10.15 Uhr stiegen wir an Westminster aus und WOW! Schon beeindrucken die BIG BEN, oder wie er ja eigentlich offiziell heißt, Elizabeth Tower. Die letzten paar Mal habe ich ihn ja immer nur eingerüstet gesehen, aber dafür ist er nach der Renovierung noch schöner und imposanter geworden. Über die Westminster Bridge gingen wir dann auf die London Eye Seite, um die beeindruckenden Houses of Parliament und Big Ben von dieser Seite zu sehen. Mit ein paar kolumbianischen Touris wurde noch kurz über die Fußball-WM, Valderama, dem Kokainhandel und die Schönheit von London gesprochen und dann machten wir uns wieder auf den Weg zurück zur anderen Seite. Vorbei an der Westminster Abbey, Churchill - und Abraham Lincoln Statue, Churchills War Room, Horse Guard, die Mall, erreichten wir recht zügig den doch nicht ganz so beeindruckenden St. James Palace. Lancaster – bzw. Clarence House, der aktuelle London Wohnsitz von King Charles III und Queen Consort Camilla, ist ja hier mehr oder weniger versteckt in der Ecke und schwer bewacht von Polizei und Militär. Gesehen und abgehakt. Auf dem Trafalgar Square war natürlich schon wieder der Teufel los, im wahrsten Sinne des Wortes, den der aus Italien stammende „Poser“ Little John Guelfi, hat schon was von „The Devil“. Auf dem kleinen hier stattfindenden Weihnachtsmarkt noch ´ne Schale „French Fries“ und weiter sind wir dann über Haymarket, Piccadilly Circus, Regents Street und am Oxford Circus in die U-Bahn gestiegen. Wir hatten ja noch ein Konzert in der Wembley – bzw. OVO-Arena mit Il Divo zu besuchen. Im Hotel angekommen wollten wir zunächst mal ein Taxi ordern für 17.00 Uhr zum Konzert, aber 4 Meisjes from the Netherlands wollten auch dort hin und so haben wir dann mit den zusammen ein günstigeres Großraum-Taxi genommen. Eleven Pounds each couple, that´s Ok. Wat soll ich sagen Taxifahrer kam bisschen später, aber kein Problem, wir waren zeitig an der Arena. Auch wenn er sich durch den starken Feierabendverkehr quälen musste. Wir hatten unsere Tickets ja in der App der OVO-Arena, hoffentlich klappt alles damit war unsere Sorge, aber wie zu erwarten, alles war gut mit unserem Guide an der Halle, der uns schon an der Straße in Empfang nahm und bis zur Eingangskontrolle begleitete. Top Service! So jetzt was trinken, Stück Kuchen und auf den Abend freuen. Wie fast üblich in England, pay only with card. Aber meine Kreditkarte did´nt work mit dem OVO-ARENA SYSTEM. Nach drei Versuchen kam eine freundliche Mitarbeiterin der Halle zu mir und sagte, dass ihr System mit Karten aus dem EU-Ausland nicht funktioniere und wir unsere Speisen und Getränke einfach so mitnehmen dürften, vielen Dank dafür! Am Anfang dachten wir noch, etwas frisch in der Halle, aber im Laufe des abends wurde es so richtig unangenehm. Die Kälte zog von unten in die Beine, Boah ey, haben wir gefroren. Jetzt ist ja Barbara richtig Fan von Il Divo war von den Jungs so richtig begeistert, aber ich muss sagen, ich fand´s auch gut. Ich glaube mit der richtigen Einstellung und Toleranz auch zu anderen Musikrichtungen kann man es auch richtig genießen. Zurück zur Kälte, selbst die Musiker sprachen mehrmals über die Temperaturen in der Halle, zum Teil machten sie „Hampelmänner“ um sich ein wenig warm zu machen. Und die waren noch unter den Scheinwerfern! Es war ein sehr weihnachtlicher Abend, wenn die Heizung nur ein wenig an gewesen wäre. Aber bedenkt mal, wie müssen sich die Leute in der Ukraine gerade fühlen, da ist dies jetzt schon wieder jammern auf hohem Niveau.

Als wir nach dem Konzert hinaus in die -7 Grad kalte Londoner Nacht traten, war kein Unterschied zu spüren von der Temperatur her. Dieses nur so mal als Eindruck. Barbara fror in der doch recht dünnen Konzertkleidung und wurde schon etwas ungeduldig, weil wir nicht sofort ein Taxi fanden. Aber zum Glück erwischte ich eins bei dem der Fahrgast gerade ausstieg. Hinein ins warme Taxi, Hager Lane Fox and Goose Hotel. Der freundliche Taxi Driver wusste Bescheid, fuhr uns über Schleichwege innerhalb von 10 Minuten zu unserem Hotel und freute sich über fast 5 Pfund Tipp. Wir waren nur froh am Hotel zu sein. Barbara wollte noch nicht einmal mehr in das neben unserem Hotel liegendem amerikanischen Restaurant mit dem großen M war zu Abend essen. Also aufs Zimmer, noch ein Yorkie Riegel verputzt und ab unter die nach kurzer Zeit warme Bettdecke.

 

 

Gute Nacht mein Stern.      

Il DIVO in der Wembley - bzw. OVO-Arena in London

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London mit Barbara zu Il Divo 4. Tag

 

Ja, so schnell gehen schöne Tage vorbei. Und alles von mir aus noch ein paar Tage weiter gehen können, zu sehr liebe ich es doch hier auf der Insel zu sein. Aber von wegen ist nich! Zum Frühstück gab es für uns wieder das Gleiche wie am Vortag. Ich genoss meine „Eggs Benedict“ mit brown - und Barbara Rührei mit white Toast. Der Koffer war gepackt, Laptop und mein Schnorchel für die Nacht im Auto verstaut und nach einer Zigarette für Barbara ging´s auch schon los über den North-East Circular in Richtung Fähre in Dover. In London selbst hatten wir ja die LEZ und ULEZ (Umweltzonen) ein paar Mal gestreift und ich wollte noch unbedingt über die Dartfort Crossing fahren. Die größte in Europa befindliche Hängebrücke. Allerdings muss man bis spätestens um Mitternacht des Folgetags die für ´nen PKW 2,50 Pfund Maut online bezahlen, sonst droht ´ne Lampe. Habe ich off course auch gemacht at home. Dover war dann auch irgendwann erreicht und wir konnten eine Fähre früher nehmen als die Gebuchte. Eine Stunde im Sack, sozusagen. Auf dem volleren Schiff als der Hinfahrt haben wir uns dann noch einmal eine Portion Fish ´n Chips geteilt, ne Cola und ne 7up und recht zügig legten wir auch schon in Calais an. Runter vom Pott, und Frankreich, Belgien (jetzt wieder mit dem üblichen Staus rund um Antwerpen), Holland und die 80 Km von Venlo bis zu Hause in Gladbeck. Und ca. 21.00 Uhr waren wir in der gar nicht mal so kalten Wohnung angekommen, Heizungen waren runter gedreht, aber unser Haus ist wohl anscheinend sehr gut isoliert. Sehr schöne 4 Tage mit Barbara sind wie im Flug vergangen und von meinen Gedanken, die ich immer habe, wenn von einer Reise komme, möchte ich gar nicht sprechen. Die Hoffnung ist AUF JEDEN da, dass ich / wir noch sehr oft auf Reisen zusammen gehen können.

 

 

GUTE NACHT MEINE LIEBE!

Hier auf "Neuer Button" klicken und unbedingt sein Auto registrieren wenn man in London unterwegs sein möchte. Auf "Konto" gehen, Account eröffnen, LEZ / ULEZ seine Daten und die vom Auto eingeben, Kraftfahrzeugschein kopieren, die Datei anhängen und absenden. Nach ein paar Tagen kann man dann sehen, ob der Wagen AKZEPTIERT wird. Man kann aber auch mich fragen wenn noch was unklar ist. 


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